Die letzten 2 Wochen waren wir an unseren freien Tagen natürlich auch wieder fleissig unterwegs. Einen Tag haben wir uns den berühmt berüchtigten "Jardin japones" in Buenos Aires vorgenommen. Schon der Weg dorthin war, durch die zur Zeit lila blühenden Bäume, sehr schön. Der Park selbst ist nicht sehr gross, aber dafür mit Liebe zum Detail gestaltet --> Wasserfallfoto ( hoffentlich können wir euch demnächst eins von den breitesten Wasserfällen der Welt zeigen ;-) ) Ja.....was gabs zu sehen? Teiche, zierliche Bonsai und andere japanische Pflanzen, ein Glücksorakel ( mit nicht gerade guten Aussichen :D ) und ein Resaurant, indem wir mit Stäbchen ein leckeres Reisgericht ausprobierten.
Erst gestern machten wir zusammen mit Lucia, unserer Wochenend-Arbeitskollegin (alleine wollen sie uns ja nicht loslassen *g*), einen Tagesausflug nach La Plata, der Haupstadt der Provinz Buenos Aires. Wir haben uns echt ein volles Programm vorgenommen, und das bei einer riessen Hitze!! (Zitat Schwester Erika: Fahrt früh los, ihr werdet sonst sterben!!) Erstes Ziel war der Zoo, in den wir gleich mal umsonst zusammen mit einer Schulklasse hineingekommen sind :-). Da hatten wir auch einige lustige Begegnungen, zum Beispiel mit einem sehr fotogenen Vogel, der, als er unsre Kamera sah, sofort näher kam um zu posieren:-). 200 Meter weiter findet man auch schon das weltberühmte naturwissenschaftliche Museum. Am meisten haben uns die fossilen Skelette der Dinosaurier oder die des Archaeopteryx beeindruckt. Aber das über uns schwebende Skelett eines 35 Meter langen Blauwals war fast noch faszinierender. Könnt euch ja mal anschauen, wie wir uns entwickelt haben - lustig, oder? :D Eigentlich waren wir nach dem riessen Rundgang schon völlig erledigt, aber die neugotische Kathedrale von La Plata wollten wir uns nicht entgehen lassen. Wirklich wunderschön! Ja, das war's auch schon mit unsrer Sightseeingtour. Nach einer ermüdenden eineinhalbstündigen Busfahrt zurück nach Varela haben wir uns dort noch in einer neuen Eisdiele ein paar Kugeln Eis gegönnt und gingen dann den gewöhnlichen Weg nach Hause.